Cowboys, Indianer & Naturschönheiten der Rockies

Flug von Frankfurt a. Main nach Vancouver. 
Nach der Ankunft Begrüßung durch den örtlichen Reiseleiter und anschließend Transfer zum Hotel in Vancouver mit Übernachtung.

Vormittags werden wir Ihnen während einer Stadtrundfahrt die schönsten Plätze von Vancouver zeigen. Nach der Eröffnung der transkontinentalen Eisenbahn 1887 wuchs die Stadt innerhalb weniger Jahrzehnte von einer kleinen Sägewerkssiedlung zu einer Metropole. Der Hafen Vancouvers erlangte nach der Eröffnung des Panamakanals internationale Bedeutung. Er ist heute der größte Hafen in Kanada und exportiert mehr Güter als jeder andere Hafen in Nordamerika. Vancouver wandelte sich mit der Zeit zu einem Dienstleistungszentrum und zu einer Touristendestination. 
Diese Metropole, eingebettet zwischen Küstengebirge und Pazifik, begeistert die Besucher mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten wie Chinatown oder dem Historischen Bereich. Den Nachmittag können Sie in der Stadt genießen und diese selbst erkunden.
Übernachtung in Vancouver.

Am Vormittag geht die reizvolle Fahrt weiter nach Norden. Vor Merrit folgen wir dem Nicola Fluss und erreichen Spencers Bridge am Thomson River. Der Fraser River ist der längste, ganz in der kanadischen Provinz British Columbia, gelegene Fluss. Er entspringt in der Nähe des Mount Robson  in den Rocky Mountains und mündet nach etwa 1.375 km südlich der Stadt Vancouver in den Pazifik.
Weitere Höhepunkte der spektakulären Fahrt entlang des Fraser Canyons sind das "Hells Gate", wo sich der Fraser River durch einen Engpass zwängt.
Am Abend erreichen wir unser Tagesziel Kamloops. Als günstiger Handelsstützpunkt war Kamloops bereits seit über 2000 Jahren Siedlungsgebiet der Secwepemc-Indianer. Die Stadt ist in Kanada bekannt als "Tournament Capital of Kanada". Zahlreiche Football, Baseball oder Hockeyturniere finden alljährlich in Kamloops statt.

Heute fahren wir quer durch die Rocky Mountains. Die kanadischen Rocky Mountains sind vor etwa 600 Millionen Jahren durch das Aufeinandertreffen zweier tektonischer Platten entstanden. Die Ureinwohner Kanadas lebten seit etwa 11.000 Jahren in der Gegend des jetzigen Parks. Bei der Fahrt streifen wir auch den Wells Gray Provinzial Park ein Naturschutzgebiet. Eine hochalpine Gebirgslandschaft mit über vierhundert Gletschern, hohen Bergen und Tiefen. Wir wechseln den Bundesstaat und kommen nach Alberta. Tagesziel ist Valemount, wo wir übernachten werden.

Heute fahren wir auf dem Yellowhead Highway durch die Columbia Moutains. Die Tour führt uns auf dem Icefield Parkway durch den engen Korridor der Rockies - vorbei an mächtigen Gletscherausläufern - bis zum Jasper Nationalpark. Der Zug von Menschen nach Jasper ist durch die kanadische Parkverwaltung stark reglementiert. In Jasper dürfen ausschließlich solche Personen ihren Wohnsitz haben, die dort einer Beschäftigung nachgehen. Der Erwerb von Grundeigentum ist ähnlich stark reglementiert und für Ausländer ausgeschlossen. Übernachtung in Jasper.

Heute werden wir noch einmal eine fantastische Naturlandschaft erleben. Bei der Fahrt zum Banff Nationalpark besuchen wir den von Bergen eingebetteten Lake Maligne. Fakultat
Zerklüftete Bergriesen, smaragdgrüne Seen wie den Lake Louise und dunkle Wälder prägen die Szenerie. Die Route geht dann weiter nach Calgary, die Stadt der Gegensätze, wo das Western- und Ölzeitalter hart aufeinanderprallen. Gebäude im viktorianischen Baustil und Glasfassaden moderner Hochhäuser bilden den besonderen Konstrast dieser Stadt. 
Übernachtung in der Nähe von Banff.

Calgary ist ein Zentrum der Rinderzucht und der Cowboys.
Auf dem Weg besuchen wir die Felsklippen von "Head Smashed Buffalo Jump", wo Ihnen die ehemaligen Jagdmethoden der Indianer gezeigt werden. Auch die Geschichte der Ureinwohner Nordamerikas und deren immer stärker werdende Dezimierung durch die weißen Siedler lernen wir kennen.
Bevor wir in Waterton Park unser Hotel beziehen, werden wir noch einen Stop am pittoresken "Prince of Wales" Hotel machen. 
Der Abend endet in der Umgebung von Waterton, wo wir übernachten werden.

Der heutige Tag führt Sie durch den Waterton Lakes Nationalpark, ein Juwel der kanadischen Rockies!
Nachdem wir den Nationalpark verlassen haben erreichen wir bald die Grenze zu den USA und Glacier Nationalpark in Montana.
Der Park bietet Ihnen eine wilde Vielfalt von Flora und Fauna inmitten einer grandiosen Gebirgslandschaft. Fotostops legen wir am Lake Mc Donald ein sowie an der Ostseite des Parks, am Saint Mary Lake. Der Tag endet in Kalispell/Montana, wo wir übernachten werden.

Die Reise führt und heute südlich nach Butte. Auf dem Weg entlang des Flathead Lake ist der nächste Stop die 1854 gegründete Mission St. Ignatius. Die Mission befindet sich - vor der Kulisse der "Mission Mountains" - inmitten der "Flathead" Indianer Reservation.
Missoula ist die zweitgrößte Stadt Montanas. Umgeben von Bergen und durchzogen von drei Flüssen wurde hier das Hollywood-Drama "Aus der Mitte entspringt ein Fluss" mit Brad Pitt gedreht.
Butte wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts als Bergbausiedlung an der Anaconda Copper Mine, gegründet. 
Der Tag endet in der Nähe des Yellowstone Nationalparks. Übernachtung in der Umgebung des Parkes.

Der heutige Tag gehört dem ältesten Nationalpark der Staaten. Sie werden Bisons, Elche und vielleicht auch Bären an der Strecke entdecken, die diesem Park ein natürliches Flair geben. Umrandet wird diese Landschaft von warmen Quellen und seltenen Geysiren, die hier noch regelmäßig sprühen. Wir werden uns dieses Naturschaupiel am Old Faithful anschauen, dem Wahrzeichen des Yellowstone Parks. Weiter geht die Reise nach Cody, im Bundesstaat South Dakota, benannt nach Buffalo Bill Cody. Übernachtung in Cody.

Heute erwartet uns eine sehr abwechslungsreiche Landschaft im amerikanischen Bundesstaat South Dakota, benannt nach den Dakota Indianern. Die Reise führt durch endlose Weiten, bewaldete Hügelketten, atemberaubende Canyons und über die Big Horn Mountains (auch bekannt als amerikanische Dolomiten) nach Rapid City. Übernachtung in Deadwood.

Vormittags verlassen wir Rapid City in südlicher Richtung und erreichen bald die Black Hills. Hier besuchen wir das Mount Rushmore National Memorial, wo wir die riesigen Präsidentenköpfe aus der Nähe betrachten können. 
Nächster Stop ist am Crazy Horse Memorial. Das Crazy Horse Memorial ist eine im Bau befindliche monumentale Skulptur zu Ehren des Indianers Crazy Horse, die ähnlich wie das Mount Rushmore National Memorial in einen Berg gemeißelt wurde, jedoch um ein Vielfaches größer. Es ist etwa 14 km südwestlich vom Mount Rushmore in den Black Hills, South Dakota, gelegen.
Weiterfahrt über Fort Laramie, eine ehemalige Station am historischen Oregon Trail nach Cheyenne, eine Stadt, die 1867 als Eisenbahnzentrum gegründet wurde und ein lebhafter Handelsposten im "Wilden Westen" war. Übernachtung in Cheyenne.

Heute fahren wir entlang des Rocky Mountain Nationalparks, einem hochalpinen Gebiet mit faszinierender Flora und Fauna. Am Nachmittag steht eine Orientierungsfahrt durch Denver auf dem Programm. Die Rundfahrt verschafft Ihnen einen Einblick in die ehemalige Goldgräberstadt, die auch "Mile High City" genannt wird, da sie auf einer Höhe von 1609 Meter am Fuße der Rocky Mountains liegt. Übernachtung in Denver.

Heute heißt es Abschied nehmen und die Heimreise steht an. 
Transfer durch unseren  Reiseleiter und mit vielen neuen Eindrücken und schönen Erinnerungen und einer kleinen "Träne im Knopfloch" treten wir unseren Rückflug nach Frankfurt am Main an.

Ende einer unvergesslichen Reise!